Wetter und Terroir

Wetter und Terroir

Wie bei uns Menschen ist das Wetter auch wichtig für Vitamine und das   Lebensgefühl. Genauso ist es beim Wein .

Ist es zu kalt, kann die Rebe nicht wachsen. Unter 10 °C,  dass erklärt auch warum die Rebe im Winter in den Winterschlaf geht und der sogenannte Austrieb im Frühling erfolgt.

 

Auch die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht sind von Bedeutung. Kühle Nächte verlangsamen den Abbau von Aromen und Säure in den Trauben bei der Reifung. Warme Nächte beschleunigen die Reifung.

In einer Region mit warmem oder heißem Klima kann ein Weinberg mit großem Tag/Nacht-Temperaturschwankung frischere und aromatischer Weine hervorbringen als einer mit weniger ausgeprägten Temperaturunterschieden.

Die Nähe eines Weinbergs zum Meer oder See kann die Tag/Nacht-Temperaturschwankung verringern. Selbst relativ kleine Wassermassen wie Flüsse können genug Wärme halten, um angrenzende Weinberge bei Nacht warm zu halten, und am Tag kühlende Brisen erzeugen.

Auch die Bewölkung (in Meeres- oder Seenähe ist meist stärker ausgeprägt) wirkt sich auf den Tag/Nacht-Temperaturschwankung aus. Denn die Temperaturen sinken schneller in klaren Nächten ohne schützende Wolkendecke (was den Tag/Nacht-Temperaturschwankung steigert) und steigen langsamer an bewölkten Tagen, da die Erde keine direkte Sonnenstrahlung aufnimmt ( was die Tag/ Nacht-Temperaturschwankung verringert.)

Viele der besten Weinbergsböden bestehen aus einem Gemisch von Sand und Ton, das als Lehm bezeichnet wird.

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